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Dopplersonografie peripherer Arterien

Abb. 22.2 a:

Aorta abdominalis I.

(a) Längsschnitt der Aorta abdominalis (Transducer C3–9). Echofreie Aorta abdominalis (AA) im Graubild, L = Leber, P = Pankreas, Tr = Truncus coeliacus, WS = Wirbelsäule.

(b) Querschnitt der Aorta abdominalis im B-Bild (Transducer C2–5). AA = Aorta abdominalis, GB = Gallenblase, L = Leber, NA = rechte Nierenarterie, NV = linke Nierenvene, VCI = V. cava inferior, WS = Wirbelsäule.

(c) Dopplerspektrum der Aorta abdominalis oberhalb und unterhalb der Nierenarterien. Man beachte den orthograden diastolischen Flussanteil in der proximalen Aorta abdominalis (links), der unterhalb des Abganges der Nierenarterien nicht mehr nachweisbar ist. Weiter distal lässt sich das für periphere Arterien typische triphasische Flussprofil mit einem frühdiastolischen retrograden Flussanteil nachweisen (rechts). Die kaudalen Anteile der Aorta abdominalis zeigen somit das typische Flussspektrum peripherer Arterien mit kurzzeitiger Rückflusskomponente und anschließendem geringen Vorwärtsfluss oder Nullfluss. Dieses Flussprofil ist mutmaßlich durch einen hohen Widerstand im nachgeschalteten Gefäßstromgebiet (Muskel- und Knochen werden versorgt) sowie als Folge einer suffizient schließenden Aortenklappe zu erklären.

(d) Die Bifurkation der Aorta abdominalis kann am besten im Querschnitt dargestellt werden. AIC re/li = A. iliaca communis rechts bzw. links, VCI = V. cava inferior.

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