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Farbkodierte Dopplersonografie der Halsgefäße

Abb. 20.19 a:

Verschiedene Farbmodi. Üblicherweise wird im Farbdoppler die Autokorrelation mit roter und blauer Farbkodierung verwendet. Bei geeigneter Einstellung der Farbskala (z.B. 30 cm/s an der Karotis) und der Farbbox (auf den Fluss zu) wird die A. carotis communis rot kodiert (a). Im Power-Mode wird nur in einer Farbe kodiert (b, orangefarbene Kodierung). Im Power-Mode tritt kein Aliasing (Unterabtastung) auf, er unterliegt nicht den üblichen Dopplerkriterien (Probleme beim 90-Grad-Winkel). Ideal ist der Power-Mode zur exakten Abgrenzung von Plaques oder zur Darstellung der „Einschnürung“ der Farbsäule bei Stenosen. (c) Darstellung der A. carotis communis im farbkodierten B-Flow (blau-violett). Der B-Flow ist eine spezielle Farbkodierung der Fa. General Electric. Dabei wird die Echoamplitude von Streuern im Blut mittels Subtraktionstechnik erfasst, was zu einer verbesserten örtlichen und zeitlichen Auflösung führt.

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