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Skrotum

Abb. 16.39:

Skrotum.

(a) Varikozele. Im Samenstrang tubuläre Strukturen, im Stehen noch erweiterbar, durch Farbdopplersonografie als venöse Strukturen identifizierbar.

(b) Spermatozele. Im Nebenhoden manchmal septierte zystische Raumforderung.

(c) Hydrozele. Hoden und Nebenhoden schwimmen in einem meist echofreien, manchmal fein- oder grobdispers mit flottierenden Reflexen angefüllten Hodensack.

(d) Torsion. Der Hoden ist echoarm und schmerzhaft vergrößert, manchmal auch der Nebenhoden. Durchblutung im Farbdoppler nicht oder nur teilweise nachweisbar.

(e) Akute Epididymoorchitis. Der Nebenhoden ist echoarm inhomogen vergrößert. Der Hoden meist nur partiell, streifig oder tumorförmig echoarm mitverändert. Inflammatorisch gesteigerte Durchblutung. Palpationsschmerz.

(f) Chronische Epididymitis. Hodenhüllen und Nebenhoden können gemischt reflexiv verdickt sein; manchmal finden sich linear angeordnete Binnenstrukturen.

(g) Hodentumor vom Mischtyp. Unregelmäßig strukturierter und begrenzter Tumor, oft mit zystischen Anteilen.

(h) Hodentumor vom Seminomtyp. Glatt begrenzter, manchmal jedoch landkartenartig den Hoden durchsetzender, relativ homogener echoarmer Tumor.

(i) Hodentrauma. Die Hodenhüllen sind verdickt, manchmal bizarr strukturiert, das Skrotum ist von irregulären, verschiedenen reflexogenen Strukturen durchzogen. Der Hoden ist, wenn rupturiert, in seiner Kontur unterbrochen und in seiner Struktur inhomogen.

(j) Hodenatrophie. Der Hoden ist klein und reflexärmer als üblich.

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